Stand Up Paddling (SUP) ist die neueste Sparte in unserem Verein. Wer sie gern mal ausprobieren möchte, kann gern vorbeischauen – wir freuen uns auf euch.
Was ist SUP?
SUP = Stand Up Paddling
Stand Up Paddling ist ein beliebter Wassersport, bei dem man sich stehend auf einem speziellen Board mit nur einem Stechpaddel fortbewegt. Durch das Stehen auf dem Board hat man einen tollen Ausblick, durch die Bewegung auf dem Wasser bekommt man eine andere Perspektive auf die Stadt oder Landschaft.
Wer kann SUP betreiben?
Fast jede/r! Größe und Alter spielen dabei keine Rolle. SUP lässt sich sehr leicht lernen. Und wenn man mal reinfällt, ist man ganz schnell wieder oben auf dem Board. Wie bei jedem Wassersport sollte man schwimmen können.
Die Anfänge sind meist mit starkem Muskelkater quasi überall verbunden, was einem zeigt, dass SUP viele Muskelgruppen fördert. Da SUP vor allem auch die Haltemuskulatur stabilisiert, ist es ein guter Ausgleich für alle „Schreibtischtäter“.
Falls man keine Kälteschutzkleidung besitzt (entsprechend dicker Neoprenanzug oder Trockenanzug) sollte man im späten Frühjahr oder später mit dem Stehpaddeln anfangen, damit man sich keine Sorgen machen muss, wenn man doch mal reinfällt. Beim SUP macht man aber sehr schnell sehr große Fortschritte, sodass man sich – falls überhaupt – nicht lange Sorgen ums Reinfallen machen muss. Allerdings haben wir in der Umgebung des Vereins auch ein paar Motorboote, die SUP-Kegeln als Sport entdeckt haben – langsam von hinten an den Stehpaddler ranfahren, dann voll aufs Gas treten, damit die Welle den SUPer überrascht und den unvorbereiteten oder ungeübten SUPer vom Board wirft.
Was kann man mit SUP machen?
Unglaublich viel. SUP kann als anspruchsvolles Training oder zur gemütlichen Ausflugstour genutzt werden. Ein paar Beispiele:
- Der MKV 53 verfügt über einen Kanu-Slalom-Parcours, den wir auch für SUP entdeckt haben. Hier kann man prima Drehungen üben.
- Dienstagabends paddeln wir nach der Arbeit ein paar Kilometer. Man kann vom Verein aus in drei Richtungen starten: nach Norden auf der Spree, nach Süden Richtung Grünau und nach Osten Richtung Müggelsee.
- Am Wochenende kann man sich durchaus mal eine längere Tour vornehmen, alles bis 25 km ist gut zu machen, danach wird es sportlich. Eine Tour von 35 km ist für den Hobby-SUPer aber auch noch drin, wenn man regelmäßig paddelt.
- Seit Kurzem entdecken wir SUP-Paddler auch das Wildwasser für uns. Nicht ganz einfach, macht aber sehr viel Spaß.
- Dem SUP-Race-Sport haben wir uns bisher nicht verschrieben, möglich wäre das natürlich auch.
- Man kann mit dem SUP-Board auch surfen. Hier in der Umgebung nur bedingt, indem man sich mal eine Bootswelle schnappt und sie ein Stück weit mitfährt. Auf dem Meer ist es mit dem SUP teils einfacher als das normale Surfen, da man schon steht, das Aufstehen also wegfällt, man einen besseren Überblick über die Wellen hat und mit dem Paddel auch schneller an Geschwindigkeit aufnimmt, um in eine Welle reinzukommen. So kann man auch kleinere Wellen surfen.
- Inzwischen ist SUP sehr bekannt, sodass man sich oft irgendwo ein Board und Paddel ausleihen kann, um sich die Umgebung vom Wasser aus anzuschauen – ob beim Städtetrip, am See oder auf dem Meer im Urlaub.